Gruppentherapie

Burnout und Depressionen entwickeln sich oft schleichend. Irgendwann fühlen Betroffene sich kraftlos, freudlos und leer. Sie leiden unter Schlafstörungen oder könnten nur noch schlafen, doch ist der Erholungseffekt auch nach längeren Ruhephasen gleich null. Manche grübeln viel, fühlen sich wertlos und schuldig, sind nah am Wasser gebaut und weinen viel. Andere sind angespannt, innerlich permanent unruhig, leicht gereizt und fahren schnell aus der Haut. Die Leistungsfähigkeit Betroffener sinkt und sie ziehen sich zunehmend aus sozialen Kontakten zurück. In dieser Veranstaltung erhalten Sie grundlegende Informationen zu den Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten von Burnout und Depression. Sie bekommen Informationsblätter, Materialien zum Ausarbeiten, Literaturempfehlungen und gewinnen ein Basiswissen zu dieser Erkrankung. 

Ängste und Panikattacken sind sehr hartnäckig und ziehen sich wie ein Wurzelgeflecht durch alle Lebensbereiche. Sie schränken Menschen in ihrer Lebensführung stark ein. Obwohl sich Betroffene bewusst darüber sind, dass ihre Ängste eigentlich unbegründet sind, können sie diese nicht einfach abschütteln. Betroffene vermeiden immer mehr Situationen ihres täglichen Lebens, sodass ihr Handlungsspielraum und ihre Lebensqualität immer geringer werden. In dieser Veranstaltung erhalten Sie grundlegende Informationen zu den Ursachen, Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten von Ängsten und Panikattacken. Sie bekommen Informationsblätter, Materialien zum Ausarbeiten, Literaturempfehlungen und gewinnen ein Basiswissen zu dieser Erkrankung. 

Ob Sie unter Burnout und Depressionen, unter Ängsten und Panikattacken oder unter anderen Symptomen leiden, Ihre Gedanken sind einer der wichtigsten Faktoren, durch den die Symptome in ihrer Stärke und Dauer aufrecht erhalten bleiben. Die systematische Veränderung von Gedanken und der Umgang mit nicht veränderbaren Gedanken nimmt deshalb in der kognitiven Therapie eine Schlüsselrolle ein. In dieser Veranstaltung lernen Sie bewährte Methoden und Übungen kennen, die Ihnen helfen können, Ihre Gedanken schrittweise zu verändern und sich emotional von nicht veränderbaren Gedanken zu distanzieren. Sie bekommen Informationsblätter, Materialien zum Ausarbeiten, und Übungsaufgaben für die Zeit zwischen den Gruppensitzungen. 

Wer nicht nein sagen kann und versucht, es immer Allen recht zu machen, vernachlässigt sich selbst, ist ständig im Stress und wird wegen der permanenten Selbstüberforderung früher oder später krank. Burnout, Depression, Angstzustände und eine Reihe von psychosomatischen Problemen wie Schlafstörungen, Verspannungen, Schmerzen, u.a. können darin ihre Ursache haben. Nein zu sagen fällt vielen Menschen schwer, weil sie befürchten, nicht mehr gemocht zu werden, irgendwann allein zu sein oder sich schuldig fühlen zu müssen, wenn sie Andere "hängen lassen" und sich abgrenzen. Irgendwann aber wird ihnen dann doch alles zu viel, sie explodieren, werden laut und grenzen sich übermäßig heftig ab, weil sie jetzt finden "auch mal an der Reihe" zu sein. Darunter leiden Beziehungen dann tatsächlich, was wiederum zu Schuldgefühlen und Ängsten sowie der Schlussfolgerung führt, doch lieber wieder das liebe Kind zu sein.